Rund um das Schwimmbad

Kleinigkeiten und Anekdötchen

Im Jahre 1951 wurde das Hattorfer Bad am 8. Mai eröffnet. Heinz Schmidt, Bademeister und Masseur, schrieb dazu: "Das Wasser hatte nur 6°, aber Siegfried Mielsch und Kalli Günther waren im Wasser".

Die Kreismeisterschaften der Schwimmer wurden 1951 nach Osterode verlegt. Sie fanden am 12. Juni statt. In Hattorf war es nämlich zu kalt, das Wasser hatte nur 12°. Die Hattorfer Schwimmer konnten deshalb nicht trainieren. Damals hatte das Bad noch keine Umwälz- und Heizungsanlage. Das Wasser aus der Oder mußte sich immer erst durch Sonneneinstrahlung erwärmen.
 

Der DRK-Ortsverein beteiligte sich am Festzug

Fahnen - selbst genäht
Zur Abgrenzung der Bahnen gab es in den ersten Jahren keine Korkleinen, einmal weil der Markt es noch nicht im Angebot hatte, zum Anderen wäre es bei der knappen Kassenlage von Gemeinde oder TV Germania, dessen starke Schwimmabteilung, als Ausrichter von Meisterschaften wohl kaum bezahlbar gewesen. Die Frauen nähten Fähnchen, die wurden an Wäscheleinen befestigt und schon hatte man tolle Abgrenzungen der Schwimmbahnen, erinnert sich Anneliese Schmidt.

 

Mit einem Festzug durch Hattorfs Straßen wurde die Einweihung des Schwimmbades gefeiert. Das Transparent "Lernt Schwimmen" hat noch heute Gültigkeit.

Öffnungszeiten
Wenn der Bademeister da war, dann war das Bad auch offen.. So könnte man es einfach bezeichnen. Die Gemeinde der ständigen Badegäste oder der feste Stamm der Schwimmer, fand sich auch schon mal früh um 7 Uhr im Bad ein. Schluß war bei eintretender Dunkelheit oder wenn der Bademeister abpfiff. Einen 8-Stunden Tag gab es auch damals nicht. Allerdings, Disziplin von den Besuchern verlangten alle Bademeister.

 


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