Ansiedlungen mit der Endung -rode werden hier am Südharz in die Zeit der inneren Kolonisation, in das 9./10. Jahrhundert, eingeordnet. Schöne Fachwerkbauten, große alte Bäume und eine barocke Kirche mit spätromanischen Turmteilen prägen das Ortsbild.
Vom Ort Hainrode aus gehen viele gut ausgeschilderte Wanderwege in die Umgebung. Die südlich verlaufenden Wege sind meist identisch mit dem Karstwanderweg. Zu empfehlen ist der nördliche Wanderweg in Richtung Grillplatz. Noch etwa 500 m am Grillplatz vorbeigewandert, hat man bei gutem Wetter eine ausgezeichnete Sicht über das Karstgebiet zwischen Großleinungen und Questenberg. Wandert man wieder auf den Karstwanderweg zurück, kann man aus Richtung Süden auf den Ort Hainrode schauen. Die Frühjahrshochwässer des Hainröder Baches dringen in GPS-Koordinaten |