Können Steine wachsen?

Vor Ihnen liegt grau-weißes Gestein. Nehmen Sie es doch einmal in die Hand. Sie können es zerbrechen und zerkrümeln - es handelt sich um Gips.

Ursprünglich befand sich hier ein Gestein namens Anhydrit (CaSO4).
Bei Regen und Schnee nahm das Gestein Wasser auf und wurde zu Gips (CaSO4 x 2H2O).
Dabei vergrößerte sich das Volumen und das Gestein "wuchs".
An diesem Ort konnte sich der Gips nicht zur Seite ausbreiten. So wuchs er in die Höhe und bildete eine Quellkuppe, die sich deutlich vor uns aufwölbt.

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