„Befestigungsanlagen im und am Harz von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit“ 387. Spielburg bei Auleben, ehemaliger Burgwall. Auleben, Kr. Nordhausen (Sangerhausen), Bez. Erfurt (Merseburg). Name: Spielburg. Meßtischblatt: 2599/4531 Heringen; ca. S 16,5; O 17,5. Allgemeine Lage: Inmitten der Goldenen Aue südlich der Helme (Helmegau). Örtliche Lage: ca. 158 m NN in flachem Gelände neben dem Aulebener Bach, 1 km nördlich Auleben. Baugrund: Alluvialer Schutt und Riedboden. Beschreibung: Keine nachweisbaren Spuren. Der Flurname „Spielburg“ bezeichnet eine nach Norden in das sumpfige Rieth vorspringende seichte Geländezunge bei Kilometer 12 der Straße Auleben-Görsbach, von dieser durch den Aulebener Bach geschieden. Geschichte: Keine geschichtlichen Hinweise, Burghügel (?), Gerichtshügel (?). Lit. u. Abb.: Meyer/Rackwitz, Halle 1889 II S. 95 u. Hist. K. 1890. |