„Befestigungsanlagen im und am Harz von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit“ 457. Wal bei Aumühle, Burgwall (Gerichtshügel? Uferrandburg?). Görsbach, Kr. Nordhausen (Sangerhausen), Bez. Erfurt (Merseburg). Name: Wal, Wahl. Meßtischblatt: 2599/4531 Heringen; N 22,0; O 15,3. Allgemeine Lage: In der Goldenen Aue (Helmegau). Örtliche Lage: 157 m NN, unmittelbar am linken Ufer der Helme zwischen der ehemaligen Aumühle und Eisenbahn, 1 km südsüdöstlich Görsbach. Baugrund: Alluvialboden der Helme. Beschreibung: Künstlich aufgeworfener kreisrunder Hügel von 40 m Durchmesser mit Ringgraben, einst von der Helme gespeist. Hügel und Graben heute stark eingepflügt. Geschichte: Nahebei am rechten Helme-Ufer die Wüstung des im 15. Jh. eingegangenen Flamendorfes Langenrieth. Zusammenhang? Lit. u. Abb.: Grimm, 1937 1 S. 10; Meyer/Rackwitz, Der Helmegau 1889 S. 92 Gr. auf Kartenrand. |