„Befestigungsanlagen im und am Harz von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit“ 124. Frauenburg, Burgwall (?). Ilfeld, Stiftsforst Ilfeld, Kr. Nordhausen (Ilfeld), Bez. Erfurt (Hildesheim). Name: Frauenburg. Meßtischblatt: 2525/4430 Nordhausen-Nord; N 6,0; O 18,1. Allgemeine Lage: Südharzrand zwischen Zorge und Bere (Helmegau). Örtliche Lage: 383 m NN auf auffallendem schmalen Felsrücken, 1,5 km westlich Ilfeld. Baugrund: Porphyrit des Rotliegenden. Beschreibung: Der ostwestlich streichende Grat wird in seiner Mitte durch einen seichten Sattel in zwei scharf ausgeprägte Gipfel geteilt. Irgendwelche Befestigungen konnten bisher nicht festgestellt werden. Geschichte: Der Name „Frauenburg“ weist auf ehemalige Kult- oder befestigte Stätte. Beziehung zu den beiden nahe westlichliegenden Harzburgen? (vgl. dort). Lit.: Meyer/Rackwitz, Der Helmegau, 1889 S. 87. |