Der Burgenforscher Dr. Ing. Friedrich Stolberg schrieb 1968 in seinem Buch
„Befestigungsanlagen im und am Harz von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit“


401. Schellenberg, Burgwall (Reste). Steigerthal, Kr. Nordhausen (Ilfeld), Bez. Erfurt (Hildesheim).

Name: Schellenberg, Schildberg.

Meßtischblatt: 2526/4431 Stolberg; S 10,7; W 11,7.

Allgemeine Lage: Gipsgebirge Alter Stolberg bei Nordhausen (Helmegau).

Örtliche Lage: 280 m NN auf nach Westen steil und felsig abfallender Nase des Schellenberges, 0,1 km östlich Steigerthal.

Baugrund: Älterer Zechsteingips.

Beschreibung: Auf der Westseite Reste eines Walles mit Vorgraben (nach Karl Meyer). Die ganze Randzone des Schellenberges durch ehemaligen Steinbruchbetrieb gestört und anscheinend vorhanden gewesene Burgwallteile zerstört.

Lit.: Meyer/Rackwitz, Der Helmegau 1889 S. 87.

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