Grube Wilhelmine
 

Das Grubengebiet wird 1871
erstmals erwähnt als Schwerspatgrube
im Gemeindewald Rottleberode oder auch
als Wilhelmine-Stollen. Die erste Abbauperiode
dauerte bis 1878. Von 1924 bis 1934 erfolgte der
Abbau von Schwerspat aus dem Hauptgang
und aus einem Gesenk auf dem "Roten
Gang". Abgesehen von geringen Schürf- und
Aufwältigungsarbeiten in den Jahren 1950 bis
1952 wurde der Grubenbetrieb 1934 geschlossen.
Die streichende Gesamtauffahrung beträgt ca.
250 Meter. Die maximale Mächtigkeit auf dem Hauptgang
soll bis zu 4 Meter betragen haben. Das Gangeinfallen lag bei
75° bis 80° SW.

 
 

GPS-Koordinaten
N 51.5558° E 10.9572°

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