FamiIie Bode
 
 

Johann Philip Ernst Bode
(1779 1841) und
Friedrich Wilhelm Bode
(1788 nach 1857)
wanderten beruflich auf den Spuren
ihres Vaters, eines Herzberger Gewehr-
fabrikanten und ihres Großvaters, eines
Schlossmachers. 1807 wanderte Philip Bode nach
Russland aus, wo er während der Zeit der
napoleonischen Kriege, bei der Organisation der
Gewehrproduktionsindustrie der neuen großen
Ischewski Gewehrfabrik mithalf. Von 1820 bis zu
seinem Tod war er Chefmeister in der Fabrik.
Wilhelm Bode arbeitete dort seit 1818 als
sein Assistent.
In der Ischewski Fabrik leiteten die Gebrüder Bode die
Produktion von Jagdwaffen ein. Ihr Sortiment von Pistolen
und Büchsen wurde dem Zaren Alexander I präsentiert.
Für den Zaren Alexander II wurde eine Büchse in innovativer
Bauweise entworfen. Heutzutage kann man sie in mehreren russischen Museen
bewundern. Die Nachkommen von Wilhelm Bode leben weiterhin in Russland,
wo sie die Stellen von Richtern, Anwälten, Beamten, Armee- und Marineoffizieren,
Lehrern sowie Kauf- und Geschäftsleuten bekleiden.

GPS-Koordinaten
N 51.6545° E 10.3424°

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