Naturlehrpfad
Hainholz
Abzweig
Linde  
Neben
dem Eingange zur Jettenhöhle steht eine mächtige alte
Linde. Die weit ausladenden Äste bilden einige
Verdickungen. Es könnten Stellen ehemaliger Beschneidungen
sein. Doch ist dies hier wohl nur ein natürliches
Wachstumsphänomen. Wer sollte hier draußen und mit
langer Leiter schon sich im Baume herumgetrieben haben und wozu? Wie
alt der Baum ist, das ist unbekannt; sicherlich mehr als 300 Jahre. Wenn
es stimmt, dass das Wort „Jetten“-Höhle
auf ein älteres „Gette“ oder
Geiß als Wortstamm zurückgeht, dann öffnet
sich ein idyllisches Bild eines waldfreien Umfeldes um die
Jettenhöhle, auf der Schafe und Ziegen einst weideten und in
Sommerhitze oder bei Regen der Schäfer unter der Linde Schutz
fand. Alles
Spekulation!
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