Alles, was des Menschen Sehnen je erdachte, was in kühnsten Träumereien er ersann, über Nacht wird es Erfüllung, über Nacht wird's zur Gestalt.Frei sollte der Mensch von aller schweren Bürde, frei von aller schweren Arbeit sein, weil viele Rädersich nun für ihn drehen. Doch sie bringt Tod nun in jeder Stunde, und Krüppel schafft sie noch viel mehr dazu, vernichtet brummend Menschenleiber wie einst die Löwenkreatur. Zu einem großen Sklavenhalter ist sie nun geworden, dient man ihr nicht im Frieden, versucht sie es mit Krieg und schwingt sich dadurch auf wie nie zuvor. Sie ist der Hasser alles Alten, sie nimmt den Menschen, das Sichselbstgestalten und ist ein Feind der stillen Ruh. Gab sie uns nicht des Nachts Ersatz der Sonne, schuf sie uns nicht die Möglichkeit, aus dem Schoße unserer alten Mutter Erde das schwarze und das flüssige Gold zur Lebenserhaltung und Gestaltung zu schürfen und zu graben? | Schuf sie nicht durch Ätherwellen Verbundenheit von Mensch zu Mensch?Die Wissenschaft hob sie auf ungeahnte Höhen, dringt ins Geheimnis der Mikroben ein, den Tod zwingt sie, sein Massenmorden einzustellen und wirbt zum Freund sich die Chemie. Der weise alte Mutter Erde vergrub bei ihrem Sterben und werden für Millionen Menschen auch die Zukunft ein. Nun sind sie da, die vielen Mäuler und recken gen Himmel den Blick, Mutter Erde, nun gib ihnen den Schlüssel zum Leben oder nimm die Mäuler in Deinen Himmel zurück. Wieder zieht ein neu erfundenes Ungeheuer unruhestiftend um der Erde Ball, bringt Millionen kleine Existenzen wie ein Frühlingsreif zu Fall. Weh, wenn ein Geschenk des Himmels zum Fluch des Menschen wird in seiner Hand, wenn Blindheit nur statt Sehen ihn umhüllet und in einem Mehr von Blut in Sekunden sich der Fluch erfüllet. |