zu Förste und Eisdorf großen Schaden getan hat. Schlossen hat es geworfen, davon einige ein Viertel gewogen. Hier an unserem Orte hat uns der liebe Gott gnädiglich bewahret. Vom 12. bis 15. ist es warm mit etwas Luft und Wind dazwischen gewesen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ernte. | Die Ernte hat drei und eine halbe Woche gedauert. Es ist alles trocken eingekommen. Das erste sowohl als das letzte. Darnach ist Regen und Wärme abwechselnd gewesen, den 24. noch- mal große Hitze. Am 28. hat es stark geregnet. Es war ein überaus schöner Monat. Der September hat nicht zu heiß angefangen. Am 3. hat es ei- nen Platzregen getan. Mittags zwischen 11 und 12 Uhren. In der Nacht vom 5. zum 6. hat es sehr stark geregnet mit Donnerschlä- gen und Blitzen. Am 13. ist ein starker Reif gewesen, der des Abends wieder sanft abgeregnet ist. Den 14. war ein starker Nebel. Im vorigen Monat sind drei starke Nebel gewesen. Lateflachs ist schön lang gewesen. Rübensaat ist auch gut geraten dies Jahr. Das Obst aber nicht. Vom 19. bis 26. ist schöne Witterung mit warmem Sonnenschein gewesen. Die Sommer- früchte sind so schön eingekommen, auch der Grummet. Der Sept. ist ein erwünschter Monat gewesen Der Oktober hat auch mit gutem Wetter angefangen, den 4. ist ein schöner warmer Tag gewesen. Am 10. hat es stark geregnet mit Donnerschlägen. Am 13. hat es wieder geregnet. Am 13, 14, 15, 16, und 17. ist starker Reif gewesen. Vom 18. an ist warme und trockene Witterung bis an das Ende des Monats gewesen. Der November hat mit Regen angefangen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlegung des Bußtages. | Der Buß- und Bettag ist diesmal verändert bis den 3., da er sonst im September war. Es ist sonst in diesem Monat immer regnerische Witterung gewesen, selten ein Tag, an dem der Himmel nicht regnete. Gefroren hat es in diesem Monat überhaupt nicht. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Schafe. | Die Schafe haben gute Saatweide gehabt, wenn sie auch bis- weilen naß wurden, das tat auch nichts. Der Erdboden hat doch gegrünet. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fruchtpreise. |
Erbsen 1 Taler 18 g. Gr. Das Schock Stroh hat zu Martini 12 Taler gekostet, das Bohnen-stroh 6 Taler. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Einschiebsel aus dem Jahr 1809. | was sich in dem Knopf befunden hat aus dem Jahre 1800. Bei der Abnahme im Jahre 1829:
Vermischte Preise.
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