Auszüge aus der "Geschichte des Fürstentums Grubenhagen" von Pastor Georg Max, 1. Teil, Hannover 1862 §3: Die frühere Gaueinteilung "Zur Zeit der Gauverfassung fiel das nachmalige Fürstentum Grubenhagen in die Gaue Suilbergau und Liesgau und vielleicht einem geringen Teile nach in die Gaue Rettigau und Ohmfeldgau ..... Der Liesgau erstreckte sich über die Ämter Radolfshausen, Lindau, Gieboldehausen, Herzberg, Osterode und das Braunschweig - Wolfenbüttelsche Amt Staufenburg. §11: Burg und Gericht Herzberg S. 88 ff. Am Sonntag Okuli, 10. März 1577, belieh die Äbtissin Elisabeth von Quedlinburg auf der Herzöge Wolfgang und Philipp unbeerbten Tod den Kurfürsten August von Sachsen mit dem Hause Herzberg samt den dazugehörigen Dörfern, Vorwerken, Klöstern und Holzungen, nämlich dem Dorf Scharzfeld, Herzberg, Kloster und Dorf Pöhlde, H a t t o r f , Wulften (Wolffern), Dorste, Schwiedershausen, Eisdorff, Hörne (Hörden), Elbingerode, dem Vorwerk Duena (Düna), dem Dorf Lükenhaußen und den Wüstungen Ratshausen (Roitshausen), Helfershausen, Elbingen, Wennighagen und Berkefelde. |