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Schwachheim war ein gebürtiger Hattorfer. Sein Vater war der Besitzer der Oberen Mühle. Dem Pastor Schwachheim gehörte das unter der Nummer 209 (alte Hausnummer) katastrierte Haus. Eine Großtochter des Andreas Schwachheim, die mit dem Münzmeister Horst aus Clausthal verheiratet war, hat dieses Haus verkauft, zusammen mit einem halben Meierhof. Schwachheim war, bevor er seinen Dienst in Hattorf antrat, seinem Vorgänger adjungiert. Er wurde am 21. Mai 1640 feierlich in sein Amt eingeführt, und die Gemeinde, die sicherlich stolz darauf war, daß ein Hattorfer Kind erstmals dieses hochgeschätzte Amt antrat, verehrte ihm "pro felice introitu" 4 Reichstaler, für die damalige Zeit eine beträchtliche Summe. Schwachheims Tochter war mit dem Konrektor Rulenius in Northeim verheiratet. Die andere Tochter, wie schon erwähnt, heiratete einen Hattorfer Bauernsohn mit Namen Jakob Böttcher, dessen Vater hier Schafmeister war. Ein Sohn des Andreas Schwachheim , Jakob Schwachheim, folgte seinem Vater von 1692 - 1726. Er starb nach einer kurzen Krankheit am 15. Januar 1726 und wurde ebenfalls unter dem Chor der Kirche bestattet. Jakob S. soll in seinem eigenen Hause, und nicht auf der Pfarre, gewohnt haben, weil diese sehr baufällig gewesen war. Von 1726 bis 1735 war Johann  H a r b o r t   H o p p e  Pfarrer in Hattorf. Bevor er nach hier kam, war er Pfarrer in Bartolfelde gewesen. Er stammte aus Hannover, wo er als Sohn eines Bürgers und Brauers geboren war. Sein Nachfolger, Simon Johann
E b e r h a r t war Pfarrherr zu Hattorf von 1736 - 1747. Er stammte aus einem Pfarrhause und war mit einer geborenen von Rode aus Gehrden verheiratet. Von hier kam er als Superintendent nach Münder am Deister. Auch Balthasar M e n z z e r , der hier von 1747 - 1753 tätig war, war aus Hannover gebürtig, wo sein Vater Konsistorialrat und Hofprediger war. Er starb schon im Alter von 36 Jahren. Christian Bernhard K a i s e r amtierte von 1754 - 176_ . Er war aus Hannover gebürtig und hatte schon, bevor er endgültig angestellt wurde, in Hattorf seinem Vorgänger beigestanden. Er ging von Hattorf als Superintendent nach Einbeck, wo er 1778 starb.

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