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Bis jetzt haben sich, wie ich im Januar 1954 feststellte, noch immer Obstbaumwildlinge dort gehalten. Ich habe von der vermeintlichen Dorfstelle einige fotografische Aufnahmen gemacht.

Auch die Dorfstellen Neddern- und Obernrode sind Orte, die man gern meidet. Am Röderkirchhof geht in der Mitternachtsstunde der Grenzsteinträger um, und in der Betstunde nahe Obernrode mißt im glühendheißen Sonnenbrand der betrügerische Landmesser das Land.


 

Literaturangaben und benutzte Quellen

Heine,geb. Kief, Marliese: Das Gebiet des Fürstentums Braunschweig-Grubenhagen und seine Ämter.
Diss. Phil. Göttingen 1942 (masch.)
Herbst, Albert: Die alten Heer- und Handelsstraßen Südhannovers und angrenzender Gebiete, Gött. 1926
Hofbeschreibung von Hattorf, Handschrift von 1760
Inventarium der Gemeinde Hattorf vom 23.2.1826 (Handschrift)
Leuckfeld,J.G.: Antiquitates Poeldenses, Wolfenbüttel
Leuckfeld,J.G.: Antiquitates Katelenburgenses, Wolfenbüttel 1713
Max,Georg: Geschichte des Fürstentums Grubenhagen
1. Teil, Hannover 1862
Meister,F.W.: Herzberg am Harz, 1853
Soltmann,Joh.Hch.Georg: Hattorfer Pfarrchronik 1819 - 1850, Handschrift
Sudendorf, H.: Urkundenbuch zur Geschichte der Herzöge von Braunschweig, 11 Bände, Hannover 1859/83
Vermessungsbücher von Hattorf aus dem Jahre 1826
Lexin, Frhr. von Wintzingeroda - Knorr: Die Wüstungen des Eichsfeldes, Halle 1903

Benutztes Kartenmaterial
Bl. Katlenburg (145) der Topograph. Landesaufnahme des Kurfürstentums Hannover 1764 - 1786
Meßtischblatt Gieboldehausen (2449) von 1937

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