Die Zum Guten Hirten-Kirche zu Osterode

Erste Andachten wurden in Osteroder Stadtteil Dreilinden bereits 1950 in einem Altenheim, das in einer Baracke der ehemaligen Kaserne in der Bergstraße eingerichtet worden war, von einem Pastor Dr. Lüpke abgehalten. Nach dessen Schließung stellte die Kunstmalerin Krüger in der Admiral-Zenker-Straße im Jahre 1952 Räumlichkeiten für die sogenannten Atelier-Gottesdienste zur Verfügung. 1958 kaufte die Kirchengemeinde St. Jacobi das Grundstück im Strange 26, wo der evangelische Kindergarten samt Kirchensaal entstand. Doch der Raum wurde für die stetig wachsende Zahl der Einwohner in Dreilinden schnell zu klein, so dass der Entschluss gefasst wurde, eine Kirche zu errichten. Ein 1960 gegründeter Kirchenbauverein steuerte 20 500 DM an Spendengeldern bei. Im Oktober 1960 wurde der erste Spatenstich getan, im Mai 1961 Richtfest gefeiert und im Juli das Kreuz auf den Kirchturm gesetzt. Im August erhielt die Kirche den Namen „Zum guten Hirten“ und im September wurden schließlich die Glocken im Turm installiert. Die feierliche Einweihung mit Landesbischof Dr. Hanns Lilje erfolgte am 22. Oktober 1961.

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