Die St. Mariä Geburt-Kirche zu Questenberg

Die malerisch am Berghang gelegene Kirche zeichnet sich durch ein Fachwerkobergeschoss des Turms aus und ähnelt damit den Wehrgangskirchen des Erzgebirges. Der Chor und das Zellengewölbe sind noch aus dem 14. bzw. 16. Jahrhundert, was den Chorraum kultur- und kunstgeschichtlich einzigartig in der Region macht. Das Langhaus ist im Jahr 1781 neu errichtet worden.


Ansicht Kirche um 1923


Kircheninneres vor 1934

1495 Erste urkundliche Erwähnung einer Kirche. Vom mittelalterlichen Kirchenbau sind nur der gotische Chor mit spitzbogigem Triumphbogen und Meßwerkfenstern sowie das spätgotische Kruzifix erhalten geblieben.

1584 Erweiterung des Schiffes

1631 Zweimalige Plünderung durch Tillysche Truppen

Um 1690 Einbau von Emporen und Orgel (wohl Orgelbaumeister Georg Benedikt Papenias)

1781 Erneuerung des Kirchenschiffes wegen Baufälligkeit Innenausstattung mit Emporen und Kanzelaltar

1790 Einbau einer neuen Orgel (Orgelbaumeister Zoberbier Halle)

1934 Entfernung des Kanzelaltars, Öffnung des Chores

1962 Nach Unwetterschaden Umbau des Kirchenschiffes in der jetzigen Form mit Hilfe des Gustav-Adolf-Werkes
 


Ansicht Kirche um 1960


Kircheninneres nach 1934


Ansicht Kirche 1962

Ansicht Kirche 1970
Kirchturm 1983
Kontakte vor Ort:

  1. Familie Sieblist, 06536 Questenberg, Dorfstraße 33, Telefon: 034 651 – 321 11
  2. Gasthaus „Zur Queste“ – Liane Gast, 06536 Questenberg, Dorfstraße 9,
  3. Telefon: 034 651 – 27 92, Fax: 034 651 – 27 13

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