In der Zeit der Weltwirtschaftskrise haben die Urbacher in der Nähe der Gaststätte ein Freibad erbaut und 1931 weihte der Turnverein von Urbach vor der Kalkhütte einen Sportplatz ein. 1997 eröffnete die Knauf Deutsche Gipswerke KG das Ausflugslokal "Kalkhütte" wieder. Für den Wanderer bestehen auch in Urbach Einkehrmöglichkeiten.
Die Kalkhüttenquelle schüttet nur in nassen Frühjahren. Das Wasser versiegt nach kurzem Lauf erneut im Untergrund. Die Teichtalquelle (südlich des Standortes) besteht aus einer ganzen Gruppe von kleinen Einzelquellen. Im Wasser sind rund 2 g Gips pro Liter gelöst. Dieser Wert verrät, dass das unterirdische Wasser ständig neue Hohlräume schafft. Die Schüttung schwankt zwischen 0,1 und 4l/s. Eine 1990 an der Kalkhütte abgeteufte Bohrung zeigte, dass in 16 m Tiefe völlig gesättigtes Karstwasser vorhanden ist. |
Lage der "Kalkhütte" im System der Karsttäler
GPS-Koordinaten