Der Laugprozess geht auch heute noch vor sich. Je nach Wasserdargebot kann der Beierstein Bachschwinde oder Karstquelle sein. Einerseits verschwindet hier das aus dem Heiligental zufließende Wasser und andererseits schüttet, neben anderen Quellen, der Überlauf des Klinkerbrunnens bei hohem Wasserstand das Karstwasser eines tieferen Grundwasserstockwerkes in den Hackenbach als nächsten Vorfluter. 1981 konnte durch Wasseranfärbung nachgewiesen werden, dass am Beierstein verschwindendes Wasser in den Quellen bei Förste wieder hervortritt (7,5 km Luftlinie). ![]() Zeichnung nach WEINBERG , 1983 [ weitere Infos ] |