Das Grundwasser im Steina- und Ichtetal In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich das trockene Flussbett der Steina. Dieses Flüsschen berührt, aus dem Harz kommend, bei Steina erstmals die Karstlandschaft und versinkt für mehr als 10 Monate im Jahr vollständig, dann liegt die Oberfläche des Grundwasserstroms etwa 6 m unter dem Bachbett, der größere Teil des Grundwassers strömt dabei in tieferen Schichten zum Salzaspring nach Osten ab. Ein Teil des in den Niederterrassenkiesen des Erdfallwaldes fließenden Grundwassers entstammt Versinkungen der Steina bei höheren Wasserständen.Der andere Teil entstammt den südlich angrenzenden Hängen sowie dem örtlichen Einzugsgebiet der hart westlich entspringenden und kontinuierlich fließenden Ichte, in die die Steina hier im Walde einmündet, meist aber ein trockenes Kiesbett aufweist. Das in den Erdfällen aufgeschlossene Grundwasser entstammt also der Ichte und dem Buntsandstein und fällt zum Grundwasserstrom der Steina ab. GPS-Koordinaten |