Landschaftsplanung Hauptstudienprojekt: Karstlandschaft Südharz
WS 2001/2002 Mitwirkende Vorwort Ob das Phänomen „Karst“, die kulturtechnisch versierten „Zisterzienser“, die historischen Hintergründe oder das Kennenlernen des Südharzes ausschlaggebend waren, letztendlich entschieden sich zwölf Studierende des Studienganges Landschaftsplanung, geleitet von unterschiedlichsten Motiven, zur Teilnahme am Projekt „Karstlandschaft Südharz“. Während dieses einsemestrigen Projektes stand, neben zwei größeren und einer kleineren Exkursion in das Untersuchungsgebiet, die Literaturrecherche und die daraus resultierende inhaltliche, themenbezogene Arbeit im Vordergrund. Während der Exkursionen vor Ort und besonders während der Aufarbeitungsphasen des Projektes wurden wir von vielen Institutionen und hilfsbereiten und engagierten Menschen unterstützt, wofür wir uns an dieser Stelle bedanken möchten. Inhaltsverzeichnis 2. Klima2.3 Klima des Südostharzes 3. Geologie
3.2 Erdgeschichtliche Entwicklung des Harzes
3.2.2 Paläozoikum (vor etwa 550–250 Mio. Jahren) 3.2.3 Devon (vor etwa 410–350 Mio. Jahren) 3.2.4 Karbon (vor etwa 350–300 Mio. Jahren)3.2.5 Perm (vor etwa 290–250 Mio. Jahren)
3.2.5.2 Rotliegendes (vor etwa 260–250 Mio. Jahren)
3.2.6.2 Jura (vor etwa 210–130 Mio. Jahren) und Kreide (vor etwa 130–65 Mio. Jahren)
3.3.2 Karbon/Rotliegendes 3.3.3 Perm (Zechstein) 3.3.4 Mesozoikum (Trias, Jura, Kreide) 3.3.5 Quartär 3.5 Fazit 4. Boden
4.2 Subtypen
4.2.2 Pararendzina 4.2.3 Syrosem 4.2.4 Braunerde 5. Endokarst und Karsthydrographie
5.2 Sulfatgestein: Gips und Anhydrit 5.3 Herkunft des Wassers im Endokarst 5.4 Einzugsgebiet – Vorfluter 5.5 Hydrographische Wegsamkeit – Karsthydrographische Wirksamkeit 5.6 Hydrographisch unwegsame Klüfte 5.7 Hydrographisch wegsame Klüfte5.8 Initialstadium der Verkarstung 5.9 Die karsthydrographischen Zonen 5.10 Die Vadose Zone
5.10.2 Zubringer 5.10.3 Hochwasserzone – aktive vadose Zone 5.12 Seichter und Tiefer Karst
5.12.2 Tiefer Karst 5.14 Statischer Karstwasserkörper 5.15 Fließgeschwindigkeit 5.16 Karstwasser – Grundwasser 5.17 Das unterirdische Wasser 5.18 Piezometrische Oberfläche 5.19 Karstquellen
5.19.2 Periodische Quellen 5.19.3 Intermittierende Quellen – Heberquellen 5.19.4 Episodische Quellen – Hungerbrunnen 5.19.5 Subaquatische Quellen 5.19.6 Sublakustrine Quellen
5.19.6.2 Stromquellen, Vauclusequellen
5.20.2 Temperaturgang 5.20.3 Chemismus der Quellwässer 5.22 Fazit 6. Die Vegetation des Südharzer Gipskarstes
6.2 Beschreibung des Untersuchungsgebietes hinsichtlich seiner floristischen Gegebenheiten
6.2.2 Der Boden 6.2.3 Der pH-Wert 6.2.4 Ursprüngliche Vegetation 6.2.5 Potentielle natürliche Vegetation
6.3.2 Karstbuchenwald 6.3.3 Kalktrockenhangwälder 6.3.4 Mesophiler Buchenwald 6.3.5 Bodensauerer Buchenwald 6.3.6 Felsiger Schatthang- und Schluchtwald 6.3.7 Eichenmischwälder 6.3.8 Heidewälder 6.3.9 Steppenheidewald 6.3.10 Buchenheidewald 6.3.11 Fichtenwälder 6.3.12 Wälder an Fließgewässern 6.3.13 Schwarzkiefernaufforstung
6.4.2 Submediterrane Felsheide 6.4.3 Wiesensteppenartige Gesellschaften 6.4.4 Borstgras- Magerrasen 6.4.5 Kalkmagerrasen (= Halbtrockenrasen)
6.5.2 Stillgewässer 7. Die Fauna des Südharzes
7.2 Fossilfunde im Südharz 7.2.1 Abschließende Betrachtung 7.3 Die Fauna der Gegenwart
7.3.2 Fauna des Südharzes 7.3.3 Fauna der Wälder 7.3.4 Fauna der Fließgewässer 7.3.5 Fauna der Stillgewässer und Feuchtbiotope 7.3.6 Fauna größerer natürlicher Gewässer 7.3.7 Fauna kleinerer natürlicher Gewässer 7.3.8 Fauna der Grünländer 7.3.9 Fauna der Magerrasen und Felsfluren 7.3.10 Fauna der Felswände, Höhlen und Stollen 7.3.11 Fauna der Siedlungsgebiete 7.3.12 Abschließende Betrachtung 8. Wirtschaft im Südharz 9. Die Prägung der Kulturlandschaft Südharz durch die Zisterzienser
9.2 Regelung und Organisation im Zisterzienserkloster 9.3 Frauenklöster 9.4 Kunst und Architektur 9.5 Wirtschaftsleben der Zisterzienser 9.6 Geschichte des Zisterzienserklosters Walkenried 9.7 Die Wirtschaftsformen der Benediktinermönche im Kloster Walkenried
9.7.2 Die Grangien 9.7.2.1 Die Grangien unweit des Stiftungsgutes 9.7.3 Die Weingüter 9.7.4 Besitzungen an Unstrut und Elbe 9.7.5 Weitere Besitzungen in Brandenburg und Pommern 9.7.6 Die Stadthöfe 9.7.7 Die Bergbau-, und Hüttenbetriebe 9.7.8 Zusammenfassung
9.8.2 Das Brunnenhaus zu Walkenried 9.8.3 Das Walkenrieder Brunnenbecken und die Wasserleitung 9.8.4 Der geplante Abbruch des Brunnenhauses 1730 9.8.5 Die mittelalterliche Wasserleitung des Klosters Walkenried 9.8.6 Die spätere Wasserleitung der Domäne Walkenried 9.8.7 Abschließende Betrachtung 10. Die Helmetalbahn 11. Gipsabbau
11.2 Verwendung von Gips 11.3 Gesetzliche Grundlagen 11.4 Abbau
11.4.2 Abbauverfahren 11.4.3 Gestaltungsform der Steinbrüche 11.4.4 Teillebensräume 11.4.5 Auswirkungen auf die Vegetation 11.4.6 Alternativen 11.4.7 Maßnahmen zur nachhaltigen Gipsgewinnung 11.4.8 Ersatz von Naturgips durch alternative Produkte, technisch regenerierbare Rohstoffe und Recycling aus Baustoffen
11.4.8.2 Recycling von Gipsen aus der Bauindustrie 11.4.8.3 Ersatz durch andere Baustoffe 12. Karsthydrologie
12.2 Beschreibung des Planungsgebietes zwischen Nüxei und Mackenrode
12.2.2 Klima 12.2.3 Geologie 12.2.4 Boden 12.2.5 Gewässersystem 12.2.6 Steinaverlauf 12.2.7 Ichteverlauf 12.2.8 Nixseebecken (Nussteichbecken) 12.2.9 Vegetation 12.2.10 Nüxeier Wald 12.2.11 Nutzung 12.2.12 Bundesstrasse B 243n 12.2.13 Natürliche Stillgewässer 12.2.14 Künstliche Stillgewässer 12.2.15 Fließgewässer 12.2.16 Schutzwürdige Bereiche im Landkreis Osterode 12.4 Leitbilder für das Harzvorland
12.4.2 Fließgewässerprogramm Niedersachsen 12.6 Ziele der Raumplanung
12.6.2 Regionales Raumordnungsprogramm Landkreis Osterode 1998 12.6.3 Zielkonzepte des Landschaftsrahmenplans Osterode 12.8 Planungsbezogene Leitbilder und Ziele 12.9 Planungsrelevante Untersuchungen und Datenerfassung12.10 Abflussmessungen
12.10.2 Auswirkungen einer dauerhaften Wasserentnahme oder des Trockenfallens auf Gewässerabschnitte
12.11.2 Fazit: Bedeutung für die Fließgewässer des Untersuchungsgebietes 12.11.3 Notwendigkeit der Ermittlung einer ökologisch begründeten Mindestwasserführung 12.11.4 Gewässerspezifische Ansatz 12.11.5 Artspezifischer Ansatz 12.11.6 Biozönotischer Ansatz 12.11.7 Dynamischer Anteil an der Mindestwasserführung 12.11.8 Zusammenfassung 12.13 Die Auswirkung der Steinatalsperre auf Steina, Ichte und Helme 12.14 Auswirkung der Umsetzung auf Ichte und Helme 12.15 Umsetzungsvorschlag12.16 Zusätzliche Datenerfassung
12.16.2 Ingenieurbiologische Baumaßnahmen 12.16.3 Die Ichte 12.16.4 Der Fitzmühlenbach 12.16.5 Der Nussteich 12.16.6 Der Ausbau der Bundesstrasse B 243 12.16.7 Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen 12.16.8 Monitoring 13. Fazit des Projektes 14. Glossar 15. Quellenverzeichnis
15.2 Gesetze 15.3 Gesprächsangaben 15.4 Internetangaben 15.5 Karten 15.6 Zeitschriften/Schriftenreihen |