Fauna

Eine besondere Aufmerksamkeit, auf Grund der geologischen Struktur der Landschaft des Gipskarstgebietes verdienen die Fledermäuse. Es gibt 14 verschiedene Arten. Ideale Überwinterungsquartiere finden die Fledermäuse hier in den Gipskarsthöhlen. Die Höhlen besitzen eine sehr ausgeglichene Temperatur und Feuchtigkeit. Unter diesen Fledermäusen sind einige seltene und gefährdete Arten anzutreffen. Die Mopsfledermaus und das Große Mausohr genießen den besonderen Schutz der europäischen Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie.

Großes Mausohr (Myotis myotis)
Lebensraum: Bevorzugen klimatisch begünstigte Täler und leben im Sommer in Baumhöhlen, im Winter in Gruppen an zugfreien Plätzen und in Höhlen.

Mopsfledermaus (Barbastella barbastellus)

Der Gipskarst als spezieller Lebensraum ist Heimat einer vielfältigen Tierwelt. In feuchten Karsthohlformen ist der Feuersalamander weit verbreitet. In den Sümpfen und wassergefüllten Erdfällen sind Gelbbauchunken, Geburtshelferkröten und Fadenmolche anzutreffen.

Geburtshelferkröte (Alytes obstetetricans)

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