im Südharz abgeschlossen Das Naturschutz-Großprojekt Hainholz im Südharzer Gipskarst wurde nach 8-jähriger Laufzeit abgeschlossen. Wegen seiner bundesweit herausragenden Bedeutung für den Naturschutz im Gips wurde das Hainholz-Gebiet als Naturschutz-Großprojekt der Bundesrepublik Deutschland in einem Umfang von 8 Mio. DM von Bund, Land und Landkreis Osterode am Harz gefördert. Diese Gelder wurden insbesondere für den Ankauf und die Pflege von wertvollen Flächen verwendet und bilden die Basis für die weiteren Entwicklungsmaßnahmen,im Naturschutzgebiet Hainholz. Für den Gipskarstschutz geht damit ein wichtiges Kapitel eines langen Kampfes zu Ende, der 1963 - also vor knapp 40 Jahren - mit dem geplanten 20 ha großen Steinbruch der Firma Rigips im Hainholz begann. Zwei neue Faltblätter der Bezirksregierung Braunschweig („Naturschutzgebiet Gipskarstlandschaft Hainholz“) und des Landkreises Osterode am Harz („Gipskarstlandschaft Hainholz - Wander- und Lehrpfadangebot im Naturschutzgebiet“) sowie eine Internetdarstellung (http://www.harz-web.de/landkreis-osterode/NaturHainholz/index1.htm) informieren über das Projekt. Bezug der Faltblätter: Landkreis Osterode am Harz, Untere Naturschutzbehörde, Friedhart Knolle Wir danken der Schriftleitung der Mitteilungen des Verbandes deutscher Höhlen- und Karstforscher für die freundliche Genehmigung, diesen Beitrag ebenfalls veröffentlichen zu dürfen. Weiterer Nachdruck oder Veröffentlichung bzw. Verbreitung in anderen elektronischen Medien nur mit schriftlicher Genehmigung der Schriftleitung. |