Auf
ca. 170 Seiten sammelte der Hattorfer Lehrer Heinz Sohn †
Informationen über die Geschichte Hattorfs und seiner
näheren
Umgebung. Dieses Schreibmaschinen-Manuskript wurde bislang nicht
offiziell veröffentlicht. Für die freundliche
Mithilfe und
Genehmigung von Frau Carola Lothian geb.
Sohn ,
die Chronik ihres Vaters über diese Präsentation
publik
machen zu können, gebührt ihr hiermit mein
aufrichtiger Dank! | |
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2008
hatte ich die Möglichkeit die "Chronik Teil II." vom einstigen
Hattorfer Bürgermeister Heinrich Barke abzuschreiben. Durch
verschiedene Umstände ist es mir damals nicht gelungen, diese
Abschrift online zu stellen - auch aus dem Umstand her, dass sie mir
wieder aus den Händen genommen wurde, bevor die richtige
Reihenfolge der Seiten programmiert war. 2020 sollte nun dieses Manko behoben werden und die Veröffentlichung stattfinden. Leider war Barkes Chronik in Hattorf nicht mehr auffindbar und gilt für mich somit als verschollen. Sämtliche Inhalte sind aber vorhanden – nur die Reihenfolge der Seiten kann sich unterscheiden. | |
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Es war reiner Zufall, dass die Aufzeichnungen des
Glöckners Heinrich Andreas Klaproth erhalten geblieben sind.
Als nach dem Tode eines Nachkommens von ihm das Haus auf dem Kirchberg
vermietet wurde, hat der Mieter in einem Haufen Altpapier die
Aufzeichnungen des Heinrich Andreas Klaproth gefunden - sie kamen dann
in die Hände des damaligen Bürgermeisters Heinrich
Barke. Dieser vermutete, dass wahrscheinlich nicht alle Aufzeichnungen
des ehemaligen Glöckners gefunden worden seien, denn Heinrich
Andreas Klaproth ist erst am 3. November 1859 im Alter von 80 Jahren
gestorben und am 6. November 1859 durch Pastor Berensbach beerdigt. Es
ist daher anzunehmen, dass Klaproth seine Chronik noch fortgesetzt hat
- leider sind die Folgeseiten wohl verloren gegangen (?) | |
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Der
gebürtige Hattorfer Dieter Beushausen † hat im Jahr
1991
eine sehr informative Chronik über Hattorf verfasst. Leider
ist
diese nicht zum Druck gekommen. Auf über 80 Seiten arbeitete
er
seinerzeit die Erkenntnisse von Heinz Sohn in einer ansprechenden und
zusammenfassenden Form auf und schmückte diese mit vielen
schönen Farbfotos aus der damaligen Gegenwart und einigen
alten
Fotos. Ein historischer Anhang rundet seine Fleißarbeit
harmonisch ab. Diese erstmalige Veröffentlichung soll dazu
dienen,
um die interessanten Aufzeichnungen von Herrn Beushausen, wenn schon
nicht in Papierform erschienen, zumindest hier dem interessierten Leser
zur Verfügung zu stellen. Für die Genehmigung zur
Veröffentlichung und die überaus kooperative, nette
Zusammenarbeit möchte ich mich bei Herrn Beushausen hiermit
sehr
herzlich bedanken! | |
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Vom 31. Mai - 3.
Juni 1952 beging Hattorf seine Tausendjahrfeier. Wird das Alter unseres
Dorfes auch angezweifelt, (wahrscheinlich
ist es älter) ,
so ist es doch eine Tatsache, dass die Feierlichkeiten stattfanden. In
dieser Festzeitschrift findet der aufmerksame Leser, aus der Tatsache
heraus das Heinz Sohn an dieser maßgeblich mitgewirkt hat,
u.a.
einige Abhandlungen aus seiner Chronik. Für die Erinnerung an
diese Festzeitschrift und deren Bereitstellung zur Aufarbeitung danke
ich Herrn Joachim "Jockel" Berkefeld †. | |
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Im
Juni 2001 feierte Hattorf das 50jährige Bestehen des
Schwimmbades.
Bei herrlichem Wetter war diese Feier für alle Beteiligten ein
großer Spaß. Diese Festzeitschrift beschreibt,
unter
anderem mit interessanten Fotos aus der Bauphase, die Entstehung und
die Nutzung des Schwimmbades in den vergangenen 50 Jahren.
Mögen
diese Aufzeichnungen dazu beitragen, unseren Nachkommen zu vermitteln,
mit welchen Schwierigkeiten der Bau verbunden war, um vielleicht zum
75- oder 100jährigen Jubiläum diese Schrift
für ein
Nachfolgewerk zu verwenden... Vielen Dank dem Förderverein
Schwimmbad Hattorf e.V. zur Genehmigung zur Veröffentlichung. | |
Detlef Tront, 2001 - 2020 | |